Servietten, PEFC-zertifiziert, blau mit weißen Punkten

Material:

Hochwertiger, nachhaltig produzierter Zellstoff

Dekor:

blau mit weißen Punkten

Eigenschaften:

‚Airlaid‘-Papier: besonders reißfest und mit stoffähnlicher Oberfläche

Rohstoffe aus kontrollierter Herkunft und nachhaltiger Waldbewirtschaftung, PEFC zertifiziert

Hergestellt in Italien

Abmessungen:

20×20 cm geschlossen / 40×40 cm aufgeklappt

Lieferumfang:

12 Stück je Packung

Die Class-Servietten von Deni zeichnen sich durch die besondere ‚AIRLAID‘-Technik bei der Herstellung aus. Im Gegensatz zu herkömmlichen Herstellungsverfahren wird bei diesem Herstellungsprozess Luft statt Wasser genutzt, um den besonders langfaserigen Zellstoff zu transportieren. Dadurch werden Wasser und Energie eingespart. Außerdem bekommen die Servietten dadurch eine besonders weiche und feine Oberfläche – ähnlich der einer echten Stoffserviette. Zusätzlich können die Class-Servietten besonders viel Flüssigkeit aufnehmen und bleiben dabei reißfester, als es herkömmliche Papierservietten sind. Bei Bedarf können die ‚Airlaid‘-Servietten einmal mit handwarmem Wasser gewaschen werden.

Class ist eine Marke des italienischen Herstellers Deni, welcher bereits seit 2016 PEFC-zertifiziert ist. Die Servietten werden in Italien hergestellt.

Die Story hinter der Serviette

Der aus dem Französischen stammende Begriff Serviette bezog sich ursprünglich auf ein Tuch, mit dem Bedienstete die Teller der Tischgäste säuberten. Dieser Funktion entstammt auch der alte deutsche Begriff für Serviette: Tellertuch. Die Ursprünge der Serviette lassen sich bis ins alte Rom zurückverfolgen. Schon Belege aus dem ersten Jahrhundert zeigen, dass Servietten Teil des Römischen Gastmahls waren. Eine größere Serviette schützte dabei die die Bezüge der Speiseliege und eine kleinere diente als Mundtuch. Im Mittelalter wurden die Manieren wieder rauer und das Tischtuch musste in dieser Zeit zum Abwischen der Hände herhalten. Ab dem 16. Jahrhundert etablierte sich dann, beim Adel angefangen, wieder die Serviette zum Reingingen der Hände und des Mundes zu Tisch. In dieser Zeit entstand auch das ‚Serviettenbrechen‘: das kunstvolle Falten der Servietten zur Tischdekoration.

Auch heute noch wird zwischen Mundserviette und Handserviette unterschieden. Die Handserviette schützt die Hand oder den Arm des Kellners beim Auftragen heißer Speisen und verhindert gleichzeitig, dass er Fingerabdrücke auf dem Geschirr hinterlässt. Die Mundserviette markiert den Sitzplatz und dient währen und nach der Mahlzeit zum Reinigen des Mundes und der Finger. Zusätzlich schützt sie die Kleidung vor Verschmutzung.

Eine kleine Serviettenetikette

Die Mundserviette wird erst zu Beginn des Essens, in der Mitte einmal gefaltet und mit der Bruchseite zum Knie zeigend, auf den Schoß gelegt. Bei offiziellen Essen wir die Serviette erst aufgenommen, wenn Gastgeberin oder Gastgeber es tuen und damit den Beginn des Mahles symbolisieren. Bei Verlassen des Platzes wird die Serviette gefaltet links neben den Teller gelegt.

Papierservietten erfreuen sich heute großer Beliebtheit. Sie können bei Bedarf leicht ersetzt werden und müssen, anders als Stoffservietten, nicht aufwändig gewaschen und geglättet werden, um auf einer Tafel ein gutes Bild abzugeben. Dabei sind sie sehr vielseitig einsetzbar: Hochwertige Papierservietten sind auch in Spitzenrestaurants keine Seltenheit mehr – gleichzeitig können sie bunt bedruckt werden und peppen so die Tischdekoration jeder Gartenparty auf.

Im Shop von EDITION WALDESGLÜCK gibt es hochwertige Papierservietten, die ‚Made in Italy‘ und aus hochwertigem Zellstoff hergestellt sind. Natürlich sind auch diese, wie alles im Shop von EDITION WALDESGLÜCK, als nachhaltig hergestellte Produkte PEFC-zertifiziert.